ÄRGER - Klarer konstruktiver Umgang mit einem wichtigen Gefühl.
Einige Menschen beunruhigt das Empfinden von Ärger, oft wird er als unangenehm wahrgenommen. Teils gilt Ärger als verpönt, wird er abgelehnt oder verleugnet. Wird Ärger ausgedrückt, hat das Gegenüber oft eine Not damit: fühlt sich herabgesetzt, beschuldigt, schuldig, schreckt zurück, zeigt Widerstand oder angepasstes Verhalten.
Ziel der Fortbildung ist es, das Wesen des Ärgers zu ergründen, ihn zu verstehen und vollständig auszudrücken. Für das Gegenüber ist er dann nicht mehr bedrohlich, sondern klar verständlich, wertschätzend und konstruktiv. Die Bereitschaft zum Mittun erhöht sich. Gleichzeitig verringert sich durch das Entschlüsseln des Ärgers die Stressreaktion unseres Körpers. Seelische und körperliche Gesundheit werden so befördert.
Inhalte:
• Ärger als wichtiges Signal eigener unbefriedigter Bedürfnisse
• das Eisbergmodell des Ärgers
• Unterscheiden von Auslöser und Ursache für Ärger
• Möglichkeiten, Ärger vollständig auszudrücken
• Ergründen eigenen Ärgers
• Einstellungen und Deutungen, die Ärger befördern
• Möglichkeiten des Umgangs mit der Anspannung
Methoden: Präsentation/Vortrag/Information, Groß- und Kleingruppenarbeit, ggf. schriftliche Übungen, Besprechen von Fallbeispielen der Teilnehmenden, Erfahrungsaustausch, Rollenspiel, Reflexion
Zielgruppe: Menschen, die effektiv und klar kommunizieren und in Beziehung treten möchten
Leitung: Anke Wegener-Sorge, Dipl.-Psychologin
Fortbildungszeiten: 9:00-16:30 Uhr
Seminarnummer |
Datum |
Umfang |
Kosten |
Leitung
Anke Wegener-Sorge
|
Ort
|
Veranstalter |
Freie Plätze |
Anmeldeschluss |
Anmeldung
|
|
|